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Argentinien kämpft gegen die "Aasgeier"
Der Schuldenstreit zwischen Argentinien und dem Hedgefonds-Milliardär Paul Singer geht in die nächste Runde: Die Regierung in Buenos Aires legte Berufung gegen das Urteil eines US-Gerichts ein, einige Investoren des Landes trotz Schuldenschnitts voll auszuzahlen. (Finance Today berichtete) » Spiegel Die "Geier-Strategie" von Singer könnte auch für die Umschuldung Griechenlands Konsequenzen haben, kommentiert » Finanz und Wirtschaft. Argentinien stehe nun unter Zugzwang, schreibt » Business Insider. Denn das Land habe ein Cashflow-Problem. "Argentinien im Würgegriff der Aasgeier", heißt es in der » Financial Times Deutschland. Die Regierung in Buenos Aires wolle verhindern, die alten Schulden zu begleichen - und riskiere einen erneuten Staatsbankrott. Argentinien steht mit dem Rücken zur Wand, meint auch das» Handelsblatt. Die Regierung stecke in einer Zwickmühle. Folgt sie dem Gerichtsurteil oder ihren Prinzipien, fragt die » Frankfurter Allgemeine Zeitung. Eines scheine jedenfalls klar: Die Gläubiger müssten zittern. Das Nachrichtenportal » Amerika21 findet: "Hedgefonds nimmt Argentinien zur Geisel." Die Zeit drängt: Am 15. Dezember werden Zahlungen über 3,5 Milliarden Dollar gegenüber den Investoren fällig, die sich an den Umschuldungen beteiligt und neue Anleihen erhalten hatten. Im schlimmsten Fall droht eine technische Staatspleite. Glaubt man den Gerüchten am Markt, würde Singer auch davon profitieren - sein Fonds soll bereits im großen Stil mit Ausfallversicherungen auf dieses Szenario spekulieren, berichtet » n-tv. Die Ratingagentur Fitch glaubt zumindest, ein Zahlungsausfall sei unvermeidlich und hat Argentinien um fünf Stufen auf CC herabgesetzt.» Handelsblatt |
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