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provided in Seotion n below) direct, unconditional,
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shall st all times rank pari passu and without any
preference among themselves. The payment obligations of the
Republic under the Securities shall at all times rank at
least equally with all lte other preaent and future
unsecured end unsubordinated Kxtamal Indebtedness (ss
dsfined in this Agreement).
aus:
FISCAL AGENCY AGREEMENT
between
THE REPUBLIC OF ARGENTINA
and
Bankerstrust COMPANY, Fiscal Agant
Dated of October 19« 1994
übrigens Bankers Trust wurde von der Deutschen Bank übernommen
Übernahme durch die Deutsche Bank
Die neue Leistungsfähigkeit von Bankers Trust war bereits 1994 von Hilmar Kopper gewürdigt worden.[1] Im Bestreben die mit Morgan Grenfell
in London erreichte Position im Investmentbanking auszubauen war man
auf der Suche nach einem geeigneten Partner in den USA, wo die Deutsche
Bank im Wettbewerb gegen die großen amerikanischen Institute zu schwach
war.
Bei Bankers Trust war Sanford 1996 planmäßig ausgeschieden und durch
Frank Newman ersetzt worden. Die zweite Hälfte der 1990er Jahre waren
für die Bank von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. 1994 erhielt man einen
Award als Bank of the Year im Bereich Derivate. Im gleichen Jahr war
man mit mehreren bedeutenden Kunden in Streit geraten. Die Prozesse mit
Gibson Greetings und Procter & Gamble
konnten nur mit teuren Vergleichen aus der Welt geschafft werden. 1995
gab es erhebliche Probleme mit Krediten in Lateinamerika. Newman setzte
dennoch abweichend von Sanford Strategie auf eine Ausweitung des
Kreditportfolios in Emerging Markets und die Bank wurde in der Folge von den Finanzkrisen in Russland und Asien erheblich getroffen. Trotz der erfolgreichen Übernahme der bekannten Merchantbank Alex. Brown kam es 1998 zu mehreren Übernahmeangeboten.
Gegenüber amerikanischen Wettbewerben war die Deutsche Bank als
Übernehmer wegen der verhältnismäßig geringen Überschneidungen für das Management
von Bankers Trust attraktiv. Bei Übernahme hatte Bankers Trust rund
20.000 Mitarbeiter, davon 12.000 in den USA. Die Deutsche Bank brachte
es zu diesem Zeitpunkt auf ca. 4.000 Mitarbeiter in den USA (gesamt:
über 70.000). Größere Überschneidungen gab es außerdem in London und
Australien.
Nach einer Due Diligence-Phase
im November 1998 wurde die beabsichtigte Übernahme am 24. November 1998
veröffentlicht. Das Angebot lautete auf 93 Dollar pro share (Aktie).
Die Aktie von Bankers Trust hatte im Vorjahr einen Höchststand von 133
Dollar und war infolge der Asienkrise auf unter 70 Dollar eingebrochen.
Im November war schon auf eine Übernahme spekuliert worden und der Kurs
lag am Vortag der Veröffentlichung bei 77,50 Dollar. Am Tag der
Ankündigung sprang er auf 84,50 Dollar. Der deutliche Abstand zum
Übernahmekurs war ein Zeichen, dass noch mit erheblichen Problemen bei
der Genehmigung gerechnet wurde.
Der Kurs der Deutschen Bank sank zugleich um 5 %, ein Zeichen für die
Skepsis, mit der die Fusion und der Kaufpreis aufgenommen wurden. Für
die Deutsche Bank bedeutete die Übernahme eine erhebliche Verschiebung
ihres Schwerpunktes. Die Öffentlichkeit befürchtete eine ähnlich
schwierige und langwierige Integrationsphase, wie es sie bei der
Übernahme von Morgan Grenfell (1989) schon einmal gegeben hatte. Vor
allem wurde auf die kulturellen Unterschiede hingewiesen. Das Urteil von
Rolf-E. Breuer, dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank, fiel ganz anders aus:
- „Wir sind auf dem Weg zu einem globalen Finanzdienstleister durch diese Akquisition ein gutes Stück vorangekommen. Noch nie hat sich die Deutsche Bank – oder irgendeine nicht-amerikanische Bank – in den Vereinigten Staaten in einer vergleichbaren Lage befunden. Zum ersten Mal vereinigen sich die Kraft und das Netzwerk einer europäischen Universalbank mit den besonderen Fähigkeiten und Erfahrungen eines großen, breit aufgestellten Instituts in den USA. Es gibt für diese Transaktion keinen Präzedenzfall. Wir müssen einen neuen Maßstab setzen.“[2]
Die Genehmigung durch die Aufsichtsgremien beider Banken erfolgte am
30. November 1998. Nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden und
Zustimmung der Hauptversammlungen konnte die Deutsche Bank am 4. Juni
1999 (Closing Day) diese Transaktion im Gesamtwert von 9,8 Mrd. Dollar
(15 Mrd. DM) planmäßig abschließen. In der Zeit bis zum Closing Day war
die Integration bereits vorbereitet worden. Bemerkenswert ist die
Zusammensetzung des obersten Integrationsteams. Geleitet wurde es von Josef Ackermann,
der erst seit 1996 zur Deutschen Bank gekommen war. Während die
amerikanische Seite durch Frank Newman und zwei weitere Manager von
Bankers Trust vertreten wurde, standen auf Seite der Deutschen Bank mit Edson Mitchell und Michael Philipps
zwei Londoner Investmenbanker, die ebenfalls erst seit kurzem für die
Bank tätig waren. Dies wohl vor allem, weil mit den Maßnahmen zur Hebung
von Synergien
ein Personalabbau von mehr als 4.000 Personen verbunden war, der ganz
überwiegend die Standorte London und New York betraf. Bereits Ende 1999
waren die wesentlichen Schritte zur Eingliederung von Bankers Trust
vollzogen.
Gesellschaftsrechtlich besteht Bankers Trust weiter in der Deutsche
Bank Trust Company Americas und ist Ende 2008 mit ca. 1500 Mitarbeitern
in der Vermögensverwaltung (Private Banking) tätig. Sie hatte eine
Bilanzsumme von 50 Mrd. Dollar und die Summe des verwalteten Vermögens
belief sich auf 150 Mrd. Dollar.
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